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Eierkennzeichnung - CuNU Preisauszeichnung

Eierkennzeichnung: Eier die in Verkehr gebracht werden, entweder an weiterverarbeitende Betriebe oder an Konsumenten direkt, müssen gemäß der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung (LMKV) der EU-Vermarktungsnormen gekennzeichnet werden. Dies betrifft insbesondere sortierte Eier die an Endverbraucher verkauft werden. Kennzeichnungs-Einschränkungen gelten lediglich für unverpackte und unsortierte Eier direkt ab Produktionsstätten. Bei dieser Art der Direktvermarktung ist eine Kennzeichnung nicht erforderlich, wenn Eier ab Hof des Erzeugerbetriebes (max. 100 KM vom Produktionsort entfernt) unmittelbar an den Endverbraucher zum Eigenbedarf abgegeben werden. Das gilt nur für auf dem eigenen Hof erzeugte Eier, die keine Angaben zu Güte- und Gewichtsklassen tragen. Eier die von Direktvermarktern auf örtlichen Märkten (z.B. Wochenmärkten) angeboten werden, müssen mit einem Erzeugercode gekennzeichnet sein. Eine Kennzeichnung ist auf der Außenseite der Verpackung in deutlicher sichtbarer und leicht lesbarer Druckschrift anzubringen. Im Lose-Verkauf sind die Angaben auf einem Schild, Etiketten, auf oder neben der Ware oder einem Begleitzettel anzugeben. Hierfür eignen sich auch Auszeichner für Eieretiketten. (Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)

Eierkennzeichnung

Gekennzeichnet werden müssen Eier in Deutschland nach: (Quelle: Wikipedia)

Haltungsformen 1. Stelle Ziffer wie folgt:
0= Bio-Haltung 1= Freilandhaltung 2=Bodenhaltung 3=Käfighaltung (inzwischen verboten)

Ländercodes 2. + 3. Stelle Ziffern wie folgt:
z.B.: DE= Deutschland AT=Österreich CH=Schweiz NL=Niederlande FR=Frankreich und weitere….

Bundesland 4. + 5. Stelle Ziffern wie folgt:
z.B.: 01= Schleswig Holstein 02=Hamburg 03=Niedersachsen 04=Bremen 05 Nordrhein-Westfalen
06= Hessen 07= Rheinland-Pfalz 08= Baden-Württemberg 09=Bayern 10=Saarland 11=Berlin
12=Brandenburg 13=Mecklenburg-Vorpommern 14=Sachsen 15=Sachsen-Anhalt 16=Thüringen

Identifizierung des Erzeugerbetriebes u. Stallnummer 6. – 10.Stelle Ziffern bis 5-stellig
Die Vergabe der Erzeugerkennnummer obliegt den zuständigen Behörden für die Durchführung des Legehennen-Betriebsregistergesetzes in den jeweiligen Bundesländern (Zitat Wikipedia)

Beispiel: 1 - DE - 09 12345
Haltungsform Ländercode Bundesland Stallnummer

Güteklassen
Eier werden entsprechend der EU-Vermarktungsnormen in die Güteklassen A und B eingeteilt.
Güteklasse A ist zum Verzehr geeignet, Güteklasse B wird für industrielle Zwecke verwendet.

Gewichtsklassen
Eier werden in 4 Gewichtsklassen eingeteilt:
XL = sehr groß Mindestgewicht 73g
L = groß von 63g bis unter 73g
M = mittel von 53g bis unter 63g
S = klein unter 53 g

Freiwillige Angaben

  • Fütterung der Hennen: Angaben von Getreideart und Getreidemenge sind möglich
  • Legedatum: wird das Legedatum durch Eier-Etiketten auf der Verpackung angegeben, muss es auf allen Eiern aufgedruckt sein
  • Letztes empfohlenes Verkaufsdatum: Information an Handel: maximal am 21.Tag nach dem Legedatum

Keine Kühlpflicht mehr für Eier

Seit Mitte März 2016 können Eier bis zu 3 Wochen nach dem Legen ungekühlt an den Verbraucher abgegeben werden. Bislang mußte der Handel die Ware ab dem 18.Tag bei 5°C bis 8° C lagern und transportieren. Die bundesweite Regel entfällt mit der „Dritten Verordnung zur Änderung von Vorschriften zur Durchführung des gemeinschaftlichen Lebensmittelhygienerechts“. Sie ist am 17.März 2016 in Kraft getreten. Der Entscheidung liegt eine Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zugrunde. Für den Handel mit Eiern sind nun in erster Linie zwei Vorschriften von Bedeutung: zum Einen gilt das nach EU-Recht festgelegte Mindesthaltbarkeitsdatum von maximal 28 Tagen nach dem Legen (Verordnung 589/2008). Des Weiteren dürfen Eier nach Ablauf von 21 Tagen nach dem Legen nicht mehr an Verbraucher abgegeben werden. (Quelle: Bundeszentrum für Ernährung)

Kennzeichnung der Eierverpackungen mit Etiketten

Etiketten auf Eierverpackungen zeigen meist Kennzeichnungsdetails die nicht auf Verpackungen aufgedruckt sind. Das heißt, die Packbetriebe können durch die variable und individuelle Bedruckung von Etiketten, Kennzeichnungsmerkmale kostengünstig mit Etiketten kennzeichnen. Der Bedruckungstext auf Verpackungen(Eierschachteln) beinhaltet dann meist Informationen die über einen längeren Zeitraum feststehen. Packbetriebe kaufen also in großen Mengen Eierschachteln mit unveränderbaren Angaben. Mit Preisauszeichnern und Etiketten deklariert man in der Regel Gewichtsklassen, Preise, Lege- oder Haltbarkeitsdaten, Verbraucherhinweise, manchmal auch Packstellennummern, Haltungsformen, Erzeugerbetriebs- und Stallnummern mit oder ohne Logos. Gehen Eierverpackungen in den Handel, so sind meist auch EAN-Codes (Barcodes)auf den Eierschachteln oder Etiketten erforderlich, damit diese beim Handel an der Kasse abgescannt werden können. Etiketten mit EAN- oder Strichcodes werden nicht mit den Preisauszeichnungsgeräten gedruckt, sondern im Vorfeld von Etiketten-Druckmaschinen im Flexodruckverfahren, als kundenspezifische Sonder- oder Kundenvordrucke. Ist festgelegt, welche Informationen auf der Eierschachtel und welche Informationen auf den Etiketten gedruckt werden sollen, kann die Etikettengröße, die Auswahl eines Preisauszeichners und die Gestaltung der Etiketten vorgenommen werden.

Etikettengröße

An dieser Stelle können nur Beispiele für mögliche Etikettengrößen aufgezeigt werden, da wie vor erwähnt entscheidend ist, welche auszeichnungspflichtigen und welche freiwilligen Angaben bereits auf der Eierschachtel aufgedruckt sind und welche Angaben auf den Etiketten dargestellt werden sollen. Zur Auswahl stehen nahezu 20 Etikettenformate für die Eierauszeichnung; bei einer Etikettierung von Güteklassen, Gewichtsklassen, Haltbarkeits- oder Verbraucherhinweise, Adress- und Packstellennummer, evtl. Verkaufspreise und Barcode sind Etikettenformate von mindestens 29x28mm, 37x28mm oder 36x35mm zu empfehlen um alle Angaben deutlich lesbar darzustellen. Die Mindestschriftgrößen von 1,2mm wurden am 13.12.2014 durch das Europäische Parlament neu festgelegt.

Gestaltung der Etiketten

Die Grundfarben der Etiketten können individuell gewählt werden, je nach dem welche Farbangebote die Etikettenhersteller und der Handel anbietet. Häufig werden fluoreszierende Grundfarben wie fluor gelb, fluor grün oder fluor orange gewählt, um eine deutliche und schnelle Wahrnehmung auf den Eierschachteln zu gewährleisten. Aber auch weiße oder andere eingefärbte Etikettenpapiere werden mit den Hausfarben der Erzeugerbetriebe in Einklang gebracht. Nicht zu empfehlen sind dunkle Etikettengrundfarben, da schwarze Farbrollen der Preisauszeichnungsgeräte wenig Kontrast und dadurch eine schlechte Lesbarkeit widergeben. Die Aufteilung der Kennzeichnungsmerkmale auf den Etiketten richtet sich nach dem Platzbedarf und der Anzahl von Positionen einzudruckender Ziffern. Auch hier beträgt die Mindestgröße 1,2mm der kleinsten Buchstaben oder Zahlen in der Höhe. Texte und Logos auf den Etiketten die kundenspezifisch vorgedruckt sind, sollten möglichst einfarbig wegen der Lesbarkeit dargestellt werden. (Kunden- oder Sondervordruck seitens der Etiketten-druckerei). Etiketten werden neben Informationsträgern auch als plakative Werbeträger genutzt.

Auswahl des Preisauszeichners

Sind mehrere verpflichtende und freiwillige Angaben auf den Etiketten wiederzugeben, werden Ein- Zwei- oder Dreizeilige Eierauszeichner eingesetzt. Die einzudruckenden Buchstaben oder Zahlen müssen genau zu den bereits vorgedruckten Etikettentexten passen. Dies wird im Vorfeld der mit den später einzusetzenden Preisauszeichnungsgeräten abgestimmt.
Diese variablen mit den Preisauszeichnern einzudruckenden Texte und Buchstaben müssen eine klare Lesbarkeit aufzeigen. Die mit Stempelfarbe getränkten Drucktypen dürfen nicht zu schwach erscheinen; ggf. müssen die Farbrollen ausgetauscht werden. Meist sind in den Druckwerken Datumsdruckbänder und Preisbänder sowie Buchstaben für die Gewichtsklassen montiert. Zur besseren visuellen Wahrnehmung, wenn verschiedene Informationen nebeneinander stehen, sind die Bänder in 3mm oder 5 mm hohen Drucktypen dargestellt. Welcher Preisauszeichner verwendet wird, hängt mit Abstimmung der Etikettengröße, der vorgedruckten Texte und der einzudruckenden Zahlen und Buchstaben zusammen. Lassen Sie sich diesbezüglich beraten.

Beispiele zur Eierkennzeichnung mit Etiketten

Was steht bereits auf der Eierschachtel und welche Informationen werden mit Etiketten ergänzt? Einfache MHD Ergänzung, Verbraucherhinweise, Barcodes und EAN Codes, Logo, Firmenname, Telefonnummer, Packstellennummer, Legedatum und vieles mehr. Hier einige Beispiele zur ergänzenden Eierkennzeichnung:

CuNU®
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DE 36358 Herbstein
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